Inzwischen sind wir wieder wohlbehalten in Aachen angekommen.
Dank unseres Busfahrers und leerer Straßen konnten wir um 22 Uhr planmäßig in Dänemark abfahren und waren schon um sieben Uhr, am Sonntagmorgen in Aachen. Dort wurden dann alle Kinder zusammen mit ihrem Gepäck, ganz viel gebasteltem und vielen schönen Erinnerungen an ihre Eltern übergeben.
Natürlich haben wir aber vor dem doch etwas traurigen Abschied von Dänemark, der Gruppe und allen neugefundenen Freund*innen noch viele schöne Dinge erlebt.
Neben dem leider notwendigen Packen und Aufräumen haben wir den letzten Tag genutzt um in einer gemeinsamen Abschiedsrunde die Freizeit ausklingen zu lassen. Jeder durfte in der Runde nochmal sein Feedback an die Teamer*innen geben, seine schönsten Erinnerungen schildern und seine Gedanken zur Freizeit äußern.
Damit jede*r auch eine Erinnerung zum mitnehmen hat, hatten alle die Möglichkeit Zettelchen füreinander zu schreiben. Auf den Zetteln konnte man jede*m eine Erinnerung und seine netten Gedanken mit auf den Weg geben. So wurden neben kurzen Grußworten auch lange Briefe füreinander geschrieben.
Damit die Zettel auch sicher nach Aachen kamen, wurden sie, wie bei einer Flaschenpost, in Glasflaschen mit ein bisschen Sand verstaut.
Wir Teamer*innen blicken auf eine sehr schöne Zeit zurück. Auch dieses Jahr war die Freizeit wieder eine sehr anstrengende aber noch viel schönere Zeit. Die Gruppe war sehr vielseitig und aufgeweckt. Auch wenn sie tagsüber förmlich vor Energie überliefen, waren sie abends dann doch so müde, dass die Teamsitzungen fast störungsfrei meistens schon um ein, zwei Uhr morgens zu Ende waren. Untereinander sehr aufgeschlossen hat die Gruppe auch die schüchternen, stillen Kinder integriert und so allen eine Freizeit unter Freund*innen ermöglicht.
So sehr wie selten ließen sich die Kinder für unsere Kreativangebote begeistern und auch bei den sonst teilweise eher etwas kritisch beäugten Angeboten wie der thematischen Arbeit oder der Vorbereitung der Andacht waren sie super motiviert dabei. Wir sind sehr dankbar dass die Gruppe mit ihren ganz unterschiedlichen Hintergründen und Persönlichkeiten die Freizeit zu ihrer eigenen gemacht haben und die Zeit gemeinsam genossen und gestaltet hat.